Augmented-Reality-Marketing-Kampagnen und Prämienprogramme sind Beispiele für Shopper-Marketing, die von Marken eingesetzt werden und nachweislich den Absatz steigern. Diese Unternehmen nutzen sowohl neue Optionen wie Augmented-Reality-Marketingkampagnen als auch traditionelle Optionen wie Prämienprogramme, um Verbraucher anzusprechen und die Aufmerksamkeit für Produkte zu erhöhen. Während führende Einzelhandelsunternehmen oft umfangreiche, sehr teure Kampagnen durchführen, können Marken ihre Kampagnen verkleinern und auf der Grundlage der erfolgreichsten Kampagnen erstellen.
Marken müssen darauf vorbereitet sein, auf einer Vielzahl von Marktplätzen zu konkurrieren, sowohl in stationären Geschäften als auch über den mobilen Handel. Diese Marken können sich an dem orientieren, was große Einzelhändler tun, um ihr Verbrauchermarketing zu verbessern. Drei große Namen der Branche - Starbucks, Target und Amazon - haben alle erfolgreich einzigartige Kampagnen entwickelt, die den Umsatz steigern und das Kundenerlebnis für bestehende Kunden verbessern, aber auch neue Kunden anziehen.
Amazon und Target verschmelzen das Physische mit dem Digitalen
Amazon hat kürzlich einen Schritt über den E-Commerce hinaus gewagt und ein Geschäft eröffnet, in dem die Verbraucher ausgewählte Artikel nicht nur online, sondern auch in der realen Welt ansehen können. Diese Omnichannel-Strategie war ein kluger Schachzug des Einzelhändlers, denn einer der größten Hinderungsgründe für Online-Käufe ist die Unmöglichkeit, das Produkt physisch zu berühren.
Der einzigartige physische Laden nutzt Amazons digitales Know-how, um das Online-Erlebnis zu reproduzieren. Anstatt in der Schlange zu warten und die Artikel auszugeben, füllen die Kunden ihre Warenkörbe und bezahlen automatisch beim Verlassen des Ladens im Rahmen eines einzigartigen Sensorsystems. Das Amazon Go-Programm nutzt den physischen Raum in Verbindung mit einer innovativen App, um den Einkauf zu rationalisieren und den Weg zum Kauf zu verbessern.
Natürlich war die Entwicklung dieses Ladens ein langer, teurer Prozess. Marken können jedoch ihre bestehenden Shopping-Apps und Websites mit Hightech-Funktionen und -Verbesserungen ausstatten, um auch im digitalen Raum ein Ladenerlebnis zu schaffen. Ein kleineres Beispiel dafür ist die Augmented-Reality-App von Target, die auf der Grundlage des von der Marke ermittelten Verbraucherverhaltens und der Erkenntnisse der Shopper entwickelt wurde.
Das Geschäft konzentrierte sich darauf, diese App für den Verkauf von Möbeln zu nutzen, da sich diese online in der Regel nur schwer verkaufen lassen, da die Kunden Bedenken haben, das Möbelstück zurückgeben zu müssen, wenn es nicht in ihren Raum passt. Die App trägt zur Verbesserung der Entscheidungsfindung bei, da sie es den Verbrauchern ermöglicht, mithilfe eines AR-Overlays zu sehen, wie ein bestimmtes Möbelstück in ihrem Raum aussehen wird, mit maßstabsgetreuen Abmessungen. Diese AR-App löst das Problem der Größenprobleme, da die Verbraucher sehen können, ob das Möbelstück zu ihrer vorhandenen Einrichtung passt. Sie bringt den Verbrauchern den Einkaufsgang näher und macht das Online-Shopping für sie weniger riskant, indem sie ihnen hilft, Kaufentscheidungen zu treffen, ohne die physische Einzelhandelsumgebung zu betreten und den Kaufort zu wechseln.
Sowohl bei Amazon als auch bei Target wurde Technologie eingesetzt, um Probleme zu lösen, die Verbraucher mit dem Online-Einkaufssystem hatten. Im Fall von Amazon wurde die Kaufabwicklung rationalisiert, um das Benutzererlebnis zu verbessern und gleichzeitig den Verbrauchern den Zugang zu einem Ladengeschäft zu ermöglichen. Im Falle von Target wurde der Online-Möbeleinkauf vereinfacht, indem die Kunden virtuell mit den Produkten interagieren konnten, was sich positiv auf das Kaufverhalten auswirkte. Durch die Verschmelzung von physischen und digitalen Räumen konnten die Marken neue Berührungspunkte schaffen und mit den Kunden auf einer anderen Ebene in Kontakt treten.
Die App von Starbucks als Beispiel für Shopper Marketing
Starbucks verfügt derzeit über die am häufigsten heruntergeladene markenspezifische App der Welt. Die Starbucks-App ist führend in der Branche für mobiles Bezahlen, obwohl die App nur in Starbucks oder über den Online-Shop genutzt werden kann. Die App bietet so viel mehr als nur eine Möglichkeit zum Bezahlen am Point-of-Sale. Sie bietet auch:
- Bietet automatische Belohnungen: Verbraucher, die die Starbucks-App nutzen, können am Rewards-Programm teilnehmen und - wenn sie die App zum Bezahlen verwenden - ihre Rewards-Punkte automatisch zu ihrem Guthaben hinzufügen oder davon abziehen lassen.
- Rechtzeitige Benachrichtigung: Wenn Starbucks ein neues Produkt auf den Markt bringt, kann die App die Verbraucher benachrichtigen, um die Markenbekanntheit zu erhöhen und sie sogar zur Teilnahme an Merchandising-Events für neue Produkte zu ermutigen.
- Bietet Produktinformationen: Die Verbraucher können Menüpunkte und Metriken durchsuchen, Informationen über die Inhaltsstoffe abrufen und sogar im Voraus zur Abholung bestellen.
- Versendet personalisierte Nachrichten: Mitglieder des Starbucks-Belohnungsprogramms erhalten maßgeschneiderte, datengesteuerte Werbung und Benachrichtigungen über Produkte und andere Angebote in ihrer Nähe, um die Markentreue zu verbessern.
Die Starbucks-App ist das perfekte Beispiel für ein Marketing mit Mehrwert, das das Einkaufserlebnis verbessern soll, denn die Verbraucher erhalten durch die App einen zusätzlichen Service. Diese Strategie ist eine Shopkick setzt diese Strategie ebenfalls um. Die App wird eingesetzt, um das Einkaufserlebnis der Kunden im Geschäft zu verbessern, indem sie viele der gleichen Dienste wie die Starbucks-App bietet, z. B. das Sammeln von Prämien im Geschäft, das Ansehen von Markeninhalten und das Empfangen von Nachrichten je nach Standort.
Marken, die mit App-Drittanbietern zusammenarbeiten, profitieren von den Funktionen der App und erhalten Zugang zu einer neuen Zielgruppe von Verbrauchern.
Für Marken, die nicht in der Lage sind, eine mobile Präsenz wie die von Starbucks zu implementieren und zu verwalten, bieten Partnerschaften mit einem App-Programm eines Drittanbieters eine kostengünstige Alternative. Marken, die mit App-Anbietern von Drittanbietern zusammenarbeiten, profitieren von den Funktionen der App und erhalten Zugang zu einer neuen Zielgruppe von Verbrauchern.
Viele große Einzelhändler und Marken haben erfolgreich Hightech-Optionen eingesetzt, um den Umsatz zu steigern, den Markenwert zu erhöhen, den Wert ihrer bestehenden Angebote zu steigern, das Kaufverhalten positiv zu beeinflussen und physische und digitale Erlebnisse miteinander zu verbinden. Es gibt mehrere Beispiele für In-Store-Shopper-Marketing, die sich auf Marken jeder Größe übertragen lassen. Von den Erfolgen anderer zu lernen und mit Dritten zusammenzuarbeiten, kann dazu beitragen, den Marketing-ROI zu verbessern und gleichzeitig das Kundenerlebnis zu steigern.
Shopkick hilft unseren Partnern durch eine ansprechende, innovative App mit einer aktiven Nutzerbasis die Möglichkeiten des In-Store-Marketings zu nutzen. Für weitere Informationen, kontaktieren Sie uns.